Promovierte*r wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)der Fachrichtung Maschinenbau, Werkstofftechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaft oder vergleichbar

Jobbeschreibung

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde mit Sitz in Berlin. Als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie forschen, prüfen und beraten wir zum Schutz von Menschen, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus unserer Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen.

Werden Sie Teil unseres Teams von engagierten Mitarbeitenden!

Gesucht wird zur Verstärkung unseres Teams im Fachbereich "Komponenten für Energieträger“ in Berlin-Steglitz zum 01.01.2026 ein*e

Promovierte*r wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)der Fachrichtung Maschinenbau, Werkstofftechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaft oder vergleichbar

Entgeltgruppe 13 TVöD
unbefristetes Arbeitsverhältnis
Vollzeit/teilzeitgeeignet


Unterstützung des Fachbereichs 9.1 "Komponenten für Energieträger" bei Akquise und Koordination von FuE-Projekten zur Kompatibilität und zu Prüfmöglichkeiten für die Qualifizierung metallischer Werkstoffe und Komponenten für Wasserstofftechnologien. Dies beinhaltet insbesondere Forschungstätigkeiten im Bereich der numerischen Methoden und Modellentwicklung für Wasserstoffanwendungen. Damit sind verbunden:

  • Administrative Betreuung der Projekte und Projektmitarbeiter*innen sowie Koordination von Prüfaufgaben
  • Initiative bei der Fortentwicklung und Bündelung der Wasserstoffkompetenz der Abteilung 9 "Komponentensicherheit"
  • Bearbeitung von Fragen zur Werkstoffkompatibilität im Bereich Wasserstofftechnologien
  • Koordination der Arbeiten zur Charakterisierung und Modellierung der wasserstoffabhängigen Eigenschaften metallischer Werkstoffe im Kompetenzzentrum H2Safety
  • Proaktive Akquise von Drittmittelvorhaben
  • Erschließung neuer innovativer Themen zu den Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs
  • Publikation in nationalen und internationalen referierten Zeitschriften sowie Präsentation auf nationaler und internationaler Ebene
  • Mitwirkung in relevanten nationalen und internationalen Normungsgremien zur Überführung der Erkenntnisse in entsprechende Normen

  • Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Fachrichtung Maschinenbau, Werkstofftechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaft oder vergleichbar mit sehr guter Promotion
  • Vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der wasserstoffunterstützten Rissbildung
  • Kenntnisse zur H-Absorption aus verschiedenen Medien in metallische Werkstoffe
  • Vertiefte Kenntnisse bezüglich der Durchführung und Auswertung von Hohlzugprüfungen an metallischen Werkstoffen in Wasserstoffatmosphäre
  • Vertiefte Kenntnisse im Bereich der Schweißtechnik oder additiver Fertigung sind erwünscht
  • Erfahrungen in der Einwerbung und Leitung von F&E-Projekten und entsprechendem wissenschaftlichen Projektmanagement sowie kreativer Versuchstechnik
  • Erfahrungen in der Betreuung von wissenschaftlichen Nachwuchskräften
  • Nachgewiesene Publikationstätigkeit im relevanten Forschungsgebiet
  • Sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und Englisch
  • Erfahrung in der Zusammenarbeit mit internationalen Forschungspartner sowie Auslandserfahrung sind von Vorteil
  • Kenntnisse bezüglich agiler Arbeit sind wünschenswert
  • Gutes Kommunikations- und Informationsverhalten, zielorientierte und strukturierte Arbeitsweise, Initiative/Einsatzbereitschaft und -fähigkeit, Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft, Flexibilität sowie konzeptionelle, strategische und innovative Denkfähigkeit

  • Arbeit in nationalen und internationalen Netzwerken mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen
  • Attraktives und modernes Arbeitsumfeld mit hervorragender Infrastruktur und Ausstattung auf wissenschaftlich neuestem Stand (Labore, etc.)
  • Möglichkeiten der internen, fachübergreifenden Vernetzung sowie Teilnahme an Teamevents
  • Einen Forschungs- und Entwicklungsspielraum für eigene innovative Ideen
  • Einen krisensicheren Arbeitsplatz in der Bundeshauptstadt
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