Referentin / Referent (w/m/d) – Grundsatz, Vertrags- und Zuwendungs­management – Referat IP 1

Jobbeschreibung

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat IP 1 – Grundsatz, Vertrags- und Zuwendungs­management in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Referentin / Referenten (w/m/d)

  • Bewerbungsfrist: 08.06.2025
  • Beschäftigungsdauer: unbefristet
  • Wochenstunden: 39 h/41 h, Teilzeit möglich
  • Vergütung: E 13 TVöD/A 13 BBesO
  • Arbeitsort: Bonn

Das BBSR im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungs­einrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundes­ministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themen­bereiche Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder- und Investitions­programme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.

Das Referat IP 1 – Grundsatz, Vertrags- und Zuwendungs­management versteht sich als interner Dienstleister vor allem für die Projekt­referate der Abteilung „Investitions­programme, Monitoring und Evaluierung“ (IP).


  • Eigenständige wissenschaftliche Analysen mithilfe ökonometrischer Methoden sowie Evaluationen von Forschungs- und Investitions­programmen auch im Hinblick auf Branchen-, Regionen- und Technologie­impacts und den Spiegel des § 7 BHO
  • Eigenständige Verknüpfung der wissenschaftlichen Analysen, u. a. mit dem Instrumentarium der Raumordnung und raumwirksamer Politik­ansätze
  • Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Zentralen Datenbank BBSR, insbesondere Routinen zur Qualitätssicherung, der Optimierung interner Prozesse sowie deren Abbildung in der „Zentralen Datenbank BBSR“
  • Unterstützung der Referats­leitung
  • Koordination der Beantwortung von Anfragen, aktiver Wissenstransfer und Vernetzung mit relevanten Akteuren
  • Eigenständiges Recherchieren, Bereitstellen, Aufbereiten, Visualisieren und Bewerten von vorhandenen Daten sowie Durchführung von Datenanalysen im Rahmen der Datenlabore, auch unter Einsatz von Machine-Learning-Ansätzen (KI); Experimentelle Entwicklung und Pilotierung von Anwendungs­fällen im geschützten Raum
  • Initiierung und generische Weiterentwicklung des Einsatzes von KI‑gestützten Methoden im Rahmen der digitalen Verwaltung, wie z. B. der KI‑gestützten Erstellung von Bescheiden, Verträgen, Prüfvermerken, Formularen, Mustern und Vorlagen etc.

Vorausgesetzt wird

  • ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschul­studium (Universitäts-Diplom bzw. Master) insbesondere der Fachrichtungen Rechts-, Verwaltungs­wissenschaften oder Volkswirtschaftslehre, Wirtschafts­mathematik, Wirtschafts­wissenschaften, Betriebswirtschaftslehre oder Sozialwissenschaften oder ein vergleichbarer Abschluss,
  • oder Sie gehören zum Kreis der Personen, die aufgrund nachgewiesener gleichwertiger Fähigkeiten und Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten bereits ausübten und diese nachweisen können,
  • bei verbeamteten Personen bis zur Besoldungs­gruppe A 13 BBesO und die Laufbahn­befähigung für den höheren Verwaltungsdienst.

Worauf es uns noch ankommt

  • Erfahrungen in der Bearbeitung ökonometrischer und empirischer Fragestellungen und Analysen, hohe Methoden­kompetenz v. a. im Bereich quantitativer Forschungs­methoden und in der Datenanalyse,
  • sehr gute Kenntnisse der IT‑Standard­software (Microsoft Office, insb. Microsoft Excel), sichere Kompetenzen im Umgang mit Statistik­software (z. B. R-Studio, Python, STATA, SAS, Matlab, SPSS, Gauss, Gretl) sowie Tools im Bereich Data Analytics/​Data Science,
  • Erste Erfahrung mit elementaren KI‑Skills im Bereich Prompt Engineering, Grounding, LLM sowie kritisches Hinterfragen KI‑generierter Ergebnisse,
  • Deutsche Sprachkenntnisse mindestens des Sprachniveaus C 2 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenz­rahmen,
  • Fähigkeit zur präzisen Argumentation sowie zur raschen Erfassung und rechtssicheren Bewertung komplexer Sachverhalte,
  • Freude an erfolgreicher Teamarbeit bei gleichzeitigem Bewusstsein für Eigenverantwortlichkeit und strukturierte Arbeitsweise,
  • Bereitschaft zu gelegentlichen, auch mehrtägigen Dienstreisen.

Eine Einstellung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TVöD Bund, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind. Die aktuelle Entgelt­tabelle und den Entgelt­rechner finden Sie unter oeffentlicher-dienst.info

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden bei Tarifbeschäftigten und bei verbeamteten Personen 41 Wochenstunden.

Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist die Möglichkeit zur Übernahme in ein Beamten­verhältnis möglich.

Das strukturierte Auswahl­verfahren wird voraussichtlich in der 26. Kalender­woche stattfinden.

Wir stehen für:

Als moderner und zukunftssicherer Arbeitgeber gewährleisten wir die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Vielfalt unter unseren Mitarbeitenden. Hierfür wurden wir wiederholt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.

Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit aus und bietet flexible Arbeitszeiten und ‑formen. Individuelle Teilzeitvereinbarungen sind möglich und können je nach dienstlichen Belangen mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.

Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt setzen wir uns aktiv für die Chancen der Diversität in der Arbeitswelt ein. Unser Ziel ist es, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrations­hintergrund.

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