Exportkontrollbeauftragte*r (m/w/d)

Max-Planck-Institut für Radioastronomie

  • Bonn
  • Veröffentlicht am: 8. Dezember 2025
Jobbeschreibung

Das Max-Planck-Institut für Radioastronomie ist ein weltweit führendes Institut in der radioastronomischen Forschung. Die circa 300 internationalen Mitarbeitenden und Studierenden am Institut betreiben astronomische Grundlagenforschung mit Projekten an und Kollaborationen mit Observatorien auf der ganzen Erde und auch im Weltraum. Daneben führt es technologische Entwicklungen und Detektorbau in High-Tech-Laboren vor Ort durch. Das Institut betreibt u. a. das größte Teleskop in Europa, das 100-m-Radioteleskop in Bad Münstereifel Effelsberg, das Submillimeterteleskop APEX in 5.100 m Höhe in der Atacamawüste in Chile und baut gerade das MeerKAT Teleskop in Südafrika aus.

Zur Verstärkung unseres Teams am Standort Bonn suchen wir ab sofort eine/n

Exportkontrollbeauftragte*n (m/w/d)


  • Überwachung, Organisation und Durchführung von exportkontrollrechtlichen Aufgaben gemäß nationalen und internationalen Vorschriften
  • Sicherstellung der rechtskonformen Durchführung von Exporten (Ausfuhren und Verbringungen) und Einholung aller erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen
  • Enge Abstimmung und Koordination aller exportkontrollrechtlichen Aufgaben mit allen einbezogenen Abteilungen (technische Abteilungen, Einkauf und Zoll) sowie mit externen Partnern (Generalverwaltung und Behörden)
  • Tarifierung und Klassifizierung hoch technisierter Waren mit Unterstützung der technischen Abteilungen nach den anwendbaren Exportkontrollvorschriften
  • Ordnungsgemäße, lückenlose und revisionssichere Dokumentation der technischen Details der zu exportierenden oder zu verbringenden Güter in Zusammenarbeit mit den technischen Abteilungen
  • Exportkontrollrechtliche Verfolgung und Überwachung von Embargobestimmungen
  • Durchführung von Sanktionslistenprüfungen
  • Aktive Fortbildung im Außenwirtschaftsrecht hinsichtlich rechtlicher Änderungen
  • Durchführung von regelmäßigen Schulungen gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft
  • Übernahme von Zollaufgaben im Vertretungsfall (Erstellung von Zolldeklarationen und ‑dokumenten, Überwachung und Koordination der Zollverfahren gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft).
  • Weitere Aufgaben im Kontext mit dem strategischen Einkauf

  • Erfolgreich abgeschlossenes Ingenieurstudium oder vergleichbare Qualifikation und Erfahrungen in der Exportkontrolle
  • Kenntnisse im Außenwirtschaftsrecht, insb. deutsches, europäisches und US-amerikanisches Exportkontrollrecht, Zollrecht
  • Kenntnisse im Meldeverfahren ATLAS und im Umgang mit SAP
  • Fort- und Weiterbildungsmotivation mit dem Ziel zum Expertenwissen
  • Freude an der Gestaltung von Prozessen und deren zielgerichtete Umsetzung
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, Kommunikationsstärke, Durchsetzungsvermögen

  • Ein internationales, innovatives und familienfreundliches Arbeitsumfeld in einem erstklassigen Forschungsinstitut
  • Eine attraktive Vergütung nach dem TVöD Bund, Eingruppierung bis EG 11 je nach Qualifikationsvoraussetzungen
  • Jahressonderzahlung, vergünstigtes Deutschlandticket-Jobticket (VRS) und betriebliche Altersvorsorge (VBL)
  • Flexible Arbeitszeiten sowie Gesundheitsförderung und individuelle Weiterbildungsangebote
  • Sehr gute Anbindung an den ÖPNV und Betriebskantine vor Ort

Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Ferner will die Max-Planck-Gesellschaft den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

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