Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) – Fakultät III – Prozesswissenschaften, Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik / FG Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung

Technische Universität Berlin

  • Berlin
  • Veröffentlicht am: 14. November 2025
Jobbeschreibung

Die TU Berlin versteht sich als international renommierte Universität in der deutschen Hauptstadt, im Zentrum Europas. Eine scharfe Profilbildung, herausragende Leistungen in Forschung und Lehre, die Qualifikation von sehr guten Absolventinnen und Absolventen und eine moderne Verwaltung stehen im Mittelpunkt ihres Agierens. Ihr Streben nach Wissensvermehrung und technologischem Fortschritt orientiert sich an den Prinzipien von Exzellenz und Qualität.

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) – Entgeltgruppe 13 TV‑L Berliner Hochschulen – zur Qualifizierung

Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich

Fakultät III – Prozesswissenschaften, Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik / FG Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung
Kennziffer: III-480/25 (besetzbar ab 01.01.2026 / befristet für 24 Monate / Bewerbungsfristende 05.12.2025)


Die dynamische Bildanalyse hat sich in der Partikelmesstechnik als ein gängiges Verfahren zur Charakterisierung disperser Stoffe etabliert. Ihr Vorteil liegt darin, dass neben Partikelgrößen auch Forminformationen extrahiert werden können. Damit dies möglich ist, müssen Partikel geeignet zugeführt werden. Um 3D‑lnformationen zu extrahieren, müssen zudem geeignete Mehrkamerasysteme Verwendung finden. Beides bedarf der Verbesserung und so soll mithilfe von Simulationen sowohl die flüssigkeitsgetragene als auch die freirieselnde Zuführung von Partikeln im Kontext von Mehrkamerasystemen eingehend untersucht werden. Dies erlaubt dann auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse, Verfahren des maschinellen Lernens einzusetzen (siehe z. B. https://doi.org/10.1016/j.powtec.2025.121193). Damit stehen dann erstmals belastbare 3D‑lnformationen in der Partikelmesstechnik zur Verfügung. Hierdurch erwachsen neue Möglichkeiten zur Qualitätskontrolle und Prozesssteuerung in der industriellen Anwendung. Im Verlauf des Beschäftigungsverhältnisses sind Lehraufgaben zu erbringen.


  • erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) in der Fachrichtung Energie- und/oder Verfahrenstechnik, numerische Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau, Naturwissenschaften oder ähnlichem (erforderlich); überdurchschnittliches Ergebnis erwünscht
  • grundlegende Programmierkenntnisse in zum Beispiel C, Fortran, MATLAB, Python
  • Die Fähigkeit zum Unterrichten in deutscher und/oder in englischer Sprache wird vorausgesetzt; Bereitschaft, die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erwerben.
  • Vorkenntnisse/Interesse im Bereich der Modellierung mit partikelbasierten Verfahren (z. B. Diskrete-Elemente-Methode) und/oder CFD (gewünscht)
  • Vorkenntnisse/Interesse im Bereich des maschinellen Lernens (gewünscht)
  • Vorkenntnisse und/oder Interesse am Bereich der mechanischen Verfahrenstechnik und partikulären Prozesse (gewünscht)
  • Interesse an ingenieurwissenschaftlicher numerischer Forschungsarbeit (gewünscht)
  • Teamfähigkeit, Neugier und Kreativität (gewünscht)
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