Syndikusrechtsanwalt (m/w/d) als Stabsstelle des Vorstandes

Medizinischer Dienst Nord

  • Hamburg
  • Veröffentlicht am: 10. November 2025
Jobbeschreibung

Der Medizinische Dienst Nord ist der unabhängige Gutachtendienst für Gesundheit und Pflege in Norddeutschland. Unsere Aufgaben sind so vielfältig wie die Tätigkeitsfelder unserer mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In unseren Beratungs- und Begutachtungszentren in Hamburg, Kiel und Lübeck sowie in den Beratungsstellen in Pinneberg, Itzehoe und Flensburg setzen wir uns für eine qualitätsgesicherte medizinische und pflegerische Versorgung im Sinne der Solidargemeinschaft ein. Als unabhängiger und objektiver Gutachter übernimmt der Medizinische Dienst Nord Verantwortung bei der Ermittlung von Pflegegraden, der Bewertung von Krankenhausstrukturen und bei Prüfungen in der ambulanten Versorgung. Im Einklang mit der geltenden Sozialgesetzgebung handeln wir nach den Prinzipien Solidarität, Qualität, Humanität und Wirtschaftlichkeit. Unterstützen Sie uns dabei, eine gute und gerechte Gesundheitsversorgung für alle gesetzlich Versicherten in Hamburg und Schleswig-Holstein sicherzustellen.

Syndikusrechtsanwalt (m/w/d) als Stabsstelle des Vorstandes

Kennziffer 33-2025
Hamburg | Vollzeit, teilzeitfähig, unbefristet


  • Sie unterstützen die Mitglieder des Vorstandes wesentlich in Fragen des Selbstverwaltungsrechtes
  • Sie unterstützen die Fachabteilungen in Fragen des Verwaltungsrechtes und bieten erste Hilfestellung bei sozialrechtlichen Fragestellungen nach § 275a SGB V
  • Sie beantworten Fragen des Selbstverwaltungsrechtes für Sitzungen des Verwaltungsrates und seiner Ausschüsse mit Beratungsunterlagen
  • Sie sind eine Schnittstelle zu den übrigen Stabsstellen des Vorstandes in rechtlichen Fragen
  • Sie administrieren die Kontakte zu fachanwaltlichen Kanzleien und begleiten die komplexen Verfahren
  • Sie verwalten zentral die auflaufenden Gerichtsverfahren des MD Nord in den fachlichen Schwerpunkten Öffentliches Recht, Sozialrecht und Medizinrecht

  • Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaft mit zwei Staatsexamen mit Schwerpunkt im öffentlichen Recht
  • Sie weisen einschlägige Berufserfahrung in der rechtlichen Beratung öffentlicher Institutionen, Behörden oder in einer vergleichbaren juristischen Funktion vor
  • Sie besitzen die Zulassung als Syndikusrechtsanwalt gemäß § 46 BRAO oder können diese beantragen

Das ist für Sie selbstverständlich

  • Sie haben ausgeprägte Fähigkeiten zur Kommunikation und die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
  • Sie sind sicher im Auftreten und verantwortungsbewusst im Umgang mit sensiblen rechtlichen Fragestellungen
  • Sie haben die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte miteinander in Beziehung zu setzen sowie betriebswirtschaftliche und organisationsstrukturelle Zusammenhänge zu bewerten

Das wäre wünschenswert

  • Sie besitzen Kenntnisse im öffentlichen Gesundheitswesen und den dafür geltenden sozialrechtlichen Regelungen
  • Sie haben bereits Erfahrung in der rechtlichen Betreuung von Selbstverwaltungsgremien
  • Sie können Kenntnisse im Medizinrecht vorweisen

  • Sinnstiftende Arbeit: Mitarbeit für eine qualitätsgerechte medizinische Versorgung im Interesse der Solidargemeinschaft
  • Wertschätzung: enge Kommunikation und offene Feedbackkultur
  • Coaching: umfassendes Onboarding und weiterführende Begleitung
  • Sicherheit: Vorzüge einer Beschäftigung im Öffentlichen Dienst
  • Weitblick: Fortbildungen und Mitgestaltung
  • Flexibilität: flexible Gleitzeitregelung, Tätigkeiten teilweise aus dem Homeoffice möglich
  • Standortvorteile: gute Verkehrsanbindung, Bahnhofsnähe in Hamburg
  • Deutschlandticket: Zuschuss zum Deutschlandticket
  • Zulagen: 102 Euro Kinderzuschlag pro Kind (bei Vollzeit)
  • Attraktive Vergütung: 93.700 Euro brutto Startgehalt, 2. Jahr 96.800 Euro (VG 12 TV MD)
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