Referent*in für Klimaschutz und Schöpfungstheologie (w/m/d)

Bistum Münster

  • Münster
  • Veröffentlicht am: 3. November 2025
Jobbeschreibung

Im Bischöflichen Generalvikariat Münster ist im Fachbereich Kirche in Gesellschaft in der Abteilung Weltkirche, im Sachgebiet Umwelt und Klima ab dem 01.01.2026 eine Stelle als

Referent (w/m/d) für Schöpfungsverantwortung

mit einem Beschäftigungsumfang von 50%, das sind zurzeit 19,5 Std./W., unbefristet zu besetzen.

Das Sachgebiet Umwelt und Klima im Bischöflichen Generalvikariat Münster ist verantwortlich für die strategische Steuerung, Vernetzung und Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutz im Bistum. Neben der Umsetzung und Weiterentwicklung des Klimaschutzkonzeptes und der EMAS-Zertifizierung des BGVs sollen auch schöpfungstheologische und pastorale Aspekte des Themenfeldes im Blick bleiben. Die hier ausgeschriebene Stelle trägt dazu bei, dass Schöpfungsverantwortung im Bistum Münster als pastorales und theologisches Querschnittsthema sichtbar und wirksam wird. Sie verbindet theologische Reflexion mit pastoraler Umsetzung und strategischer Anwaltschaft für Themen von Klima- und Umweltschutz im kirchlichen Raum.


  • Entwicklung tragfähiger theologisch-pastoraler Konzepte zur Verankerung von Schöpfungsverantwortung als Querschnittsthema im Bistum Münster.
  • Leitung und Weiterentwicklung bestehender Projekte und Netzwerke (z. B. „Zukunft einkaufen im Bistum Münster“) zu Instrumenten, die in der Fläche sensibilisieren und Multiplikatoren stärken.
  • Setzen von Impulsen und Strategien für ein ökofaires Bistum: Synergien aufbauen, aktuelle Entwicklungen theologisch reflektieren und in pastorale Prozesse übersetzen.
  • Entwicklung innovativer Ideen dazu, wie das Thema der Schöpfungsverantwortung in der Fläche des Bistums sichtbarer wird. Zusammenarbeit mit der Kommunikationsabteilung.
  • Aktive Zusammenarbeit mit kirchlichen Partnern, Caritas, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Initiativen.
  • Aufbau eines Multiplikatoren-Systems („Train the Trainer“) für Kitas, Schulen, pastorale Räume, Bildungshäuser und weitere Zielgruppen.
  • Mitarbeit im Team des Sachgebiets Klima und Umwelt, in der Abteilung Weltkirche, sowie Mitwirkung an Querschnittsthemen im BGV.

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtung Theologie oder Religionspädagogik (oder eine vergleichbare Qualifikation mit theologischer Zusatzkompetenz).
  • Ausgeprägte Fähigkeit, theologische Expertise im Bereich Umwelt und Klima einzubringen und praxisnah weiterzugeben.
  • Freude an innovativen pastoralen Ideen und an kreativem Denken.
  • Erfahrung in Projektarbeit und Netzwerkarbeit; Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeit oder Umweltlabels sind willkommen, aber nicht zwingend.
  • Kommunikationsstärke und Überzeugungskraft in Gremien und Netzwerken.
  • Wünschenswert: Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit (Newsletter, Social Media) und in der Arbeit mit Pfarreien oder kirchlichen Einrichtungen.
  • Strukturierte Arbeitsweise und Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Arbeiten
  • Bereitschaft zu Dienstreisen, gelegentlich auch am Wochenende
  • Teamfähigkeit
  • Identifikation mit den Zielen der weltkirchlichen Arbeit des Bistums Münster

  • Eine der Stelle angemessene Vergütung nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO)
  • Eine strategisch bedeutsame Aufgabe an der Schnittstelle von Theologie, Pastoral und ökologischer Praxis.
  • Gestaltungsspielräume für kreative Ideen, spirituelle Impulse und innovative Projekte.
  • Zusammenarbeit in einem engagierten Team sowie mit Partnern in Kirche und Gesellschaft.
  • Flexible Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit zum Homeoffice.
  • Nutzung eines JobTickets und Jobrads
  • Eine zusätzliche betriebliche Altersvorsorge durch die kirchliche Zusatzversorgungskasse in Köln (KZVK) sowie die Möglichkeit zum Abschluss einer Brutto-Entgeltumwandlung bei der KZVK oder bei den Versicherern im Raum der Kirchen.
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Ein Gesundheitsmanagement (u.a. Grippeschutzimpfung, Zuschuss Bildschirmarbeitsplatzbrille, Gesundheitstag, Betriebssport, Hansefit etc.)
  • Nutzung von Lebensarbeitszeitkonten bzw. Zeitwertkonten
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
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