Abteilungsleiter:in (w/m/d) „Gesundheit“ (AL 2 2025)

Jobbeschreibung

Bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz ist die Stelle als

Abteilungsleiter:in (w/m/d) „Gesundheit“

Besoldungsgruppe B 4 bzw.
Tarifbeschäftigte außertariflich
(Kennziffer AL 2 2025)

unbefristet mit voller Wochenstundenzahl zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Da es sich um eine leitende Funktion im Sinne des § 5 Bremisches Beamtengesetz handelt, wird grundsätzlich zunächst eine Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe für die Dauer von zwei Jahren vorgenommen. Entsprechende Bewährung vorausgesetzt, erfolgt die Übernahme in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.
Tarifbeschäftigte werden zunächst befristet für zwei Jahre zur Erprobung eingestellt. Bei Bewährung erfolgt die unbefristete Weiterbeschäftigung mit einem außertariflichen Entgelt entsprechend der Besoldungsgruppe B 4.

Die Besoldung beträgt im Beamtenverhältnis 9879,49 €; Tarifbeschäftige erhalten ein außertarifliches Entgelt auf Basis der Besoldung nach B 4.

Diese Stelle ist zunächst nicht teilzeitgeeignet.


Die Abteilung "Gesundheit", welche fünf Referate und zwei Stabsbereiche mit insgesamt ca. 65 Mitarbeiter:innen umfasst, verfolgt das Ziel, die Gesundheitsversorgung, den Gesundheitsschutz sowie einen gleichberechtigen Zugang zu Gesundheitsleistungen für die Bremer Bevölkerung sicherzustellen und dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Die Bedeutung der Abteilung erfordert eine Führungskraft mit überzeugender persönlicher, fachlicher und sozialer Kompetenz. Wir suchen eine teamfähige Persönlichkeit, die für Motivation, Engagement und Lösungsorientierung steht und Freude daran hat, ihren Verantwortungsbereich sowohl im Alltagsgeschäft als auch in Krisensituationen stetig zu entwickeln. Eine vertrauensvolle und integrierend wirkende Zusammenarbeit mit den politischen Gremien und Interessenvertretungen wird ebenso erwartet wie die Fähigkeit, bürgernahes Verwaltungshandeln und Dienstleistungsorientierung im Verantwortungsbereich nachhaltig zu fördern. Wesentlich zu begleitende Themen sind die Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung, der Versorgung im ambulanten und stationären Bereich, der Fachkräftestrategie im Gesundheitswesen und der Arzneimittelverordnung.

Der Arbeitsplatz umfasst im Wesentlichen die folgenden Aufgaben:

  • Leitung der Abteilung Gesundheit
  • Grundsatzfragen der Abteilung sowie Entwicklung von gesundheitspolitischen Zielsetzungen und Leitlinien
  • Wahrnehmung der Aufgaben der obersten Landesgesundheitsbehörde und Fachaufsicht bei gleichzeitiger Gestaltung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt
  • Vertretung des Aufgabengebietes in regionalen, überregionalen und länderübergrei-fenden Gremien sowie in EU-Angelegenheiten
  • Übernahme von Aufsichtsrat- und Kuratoriumssitzen im Verantwortungsbereich

Laufbahnbefähigung für das 2. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2, nachgewiesen durch ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master bzw. Uni-Dipl.)

Die Stellenausschreibung ist ausschließlich für Beförderungsbewerber:innen geöffnet.

Weitere fachliche und außerfachliche Erwartungen:

  • Langjährige Erfahrungen in Führungspositionen im Gesundheitsbereich verbunden mit einer ausgeprägten Führungs- und Steuerungskompetenz
  • Kenntnisse in der Gestaltung und Steuerung komplexer Systeme im Gesundheitsbereich mit Schwerpunkt in der inhaltlich-konzeptionellen Planung und ihrer Umsetzung
  • Umfassende Kenntnisse im Projektmanagement und bei der Gestaltung von Veränderungsprozessen
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit (politischen) Gremien und in der Öffentlichkeitsarbeit
  • Analytisches, strategisches Denken und Problemlösefähigkeit
  • Informations- und Kommunikationsfähigkeit
  • Entscheidungsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein
  • Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit

Wünschenswert:

  • Berufliche Erfahrungen in einer obersten Landesbehörde
  • Nachgewiesene Teilnahme bzw. Bereitschaft zur Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen zu den Themen: Gleichstellung von Frau und Mann, Implementierung des Gender-Mainstreaming-Prinzips, Frauenförderung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Umgang mit Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung, Umgang mit Suchtgefährdeten oder Suchtkranken sowie Integration schwerbehinderter Menschen

Vielseitige Aufgaben
Wir bieten Ihnen eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit, in der Sie wichtige Lebensbereiche Bremens mitgestalten können.

Work-Life-Balance
Wir sind mit dem Audit „Beruf und Familie“ zertifiziert. Wir bieten flexible Arbeitszeiten in Teilzeit oder Vollzeit und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Außerdem gehören 30 Tage Erholungsurlaub und der Ausgleich von Überstunden in Freizeit bei uns zum Standard.

Weiterentwicklung
Wir bieten Ihnen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, mit denen Sie sich in Ihren fachlichen und persönlichen Kompetenzen weiterentwickeln können.

Gesundes Arbeiten
Unser Gesundheitsmanagement bietet Ihnen u.a. vergünstigte Firmenfitness (EGYM Wellpass) sowie interne gesundheitsfördernde Angebote (z.B. Gesundheitskurse).

Zentrale Lage
Gute Erreichbarkeit Ihres Arbeitsplatzes mit öffentlichen Verkehrsmitteln, für die wir Ihnen ein Jobticket als günstiges Jahresabonnement bieten.

Betriebliche Altersversorgung
Tarifbeschäftigte werden in der betrieblichen Altersvorsorge der VBL zusatzversichert, dies bietet die Basis für eine lebenslange Betriebsrente.

Haben Sie Interesse?

Dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen (u.a. Anschreiben, Lebenslauf, aktuelles Arbeitszeugnis/dienstliche Beurteilung, Zeugnisse der Studien- oder Ausbildungsabschlüsse; ein Foto ist nicht beizufügen).

Die Auswahlentscheidung erfolgt gem. Art. 33 Absatz 2 des Grundgesetzes entsprechend der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung der Bewerber:innen. Im Rahmen des Leistungsvergleichs ist es unverzichtbar, dass Sie eine dienstliche Beurteilung (Beamte) oder ein Arbeitszeugnis (Beschäftigte) vorlegen, welche/s nicht älter als ein Jahr sein darf. Falls Sie sich in Elternzeit befinden oder im Moment keiner Tätigkeit nachgehen, reichen Sie bitte ein Arbeitszeugnis oder eine dienstliche Beurteilung Ihrer letzten Tätigkeit ein. Die Vorlage der dienstlichen Beurteilung bzw. des Arbeitszeugnisses ist für das weitere Verfahren zwingend erforderlich. Bewerbungen können grundsätzlich nur berücksichtigt werden, wenn die Einreichung der dienstlichen Beurteilung bzw. des Arbeitszeugnisses bis spätestens zwei Wochen nach dem Ende der Bewerbungsfrist erfolgt. Sollte Ihnen die Vorlage eines aktuellen Arbeitszeugnisses innerhalb dieser Frist – z.B. aus Gründen der Vertraulichkeit – nicht möglich sein, weisen Sie hierauf im Rahmen Ihrer Bewerbung bitte ausdrücklich hin.

Wenn Sie Beschäftigte:r im öffentlichen Dienst sind, geben Sie bitte Ihr derzeitiges Statusamt bzw. Ihre derzeitige Entgeltgruppe an.

Um die Unterrepräsentanz von Frauen abzubauen, sind Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre männlichen Mitbewerber vorrangig zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Bewerber:innen haben bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang.

Sowohl Bewerbungen von Menschen mit einem Migrationshintergrund als auch außerberufliches bürgerschaftliches Engagement der Bewerber:innen werden ausdrücklich begrüßt.

Bitte geben Sie mit den Bewerbungsunterlagen ggf. eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte ab.

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