Referent für Prävention (m/w/d)

Bistum Mainz

  • Mainz
  • Veröffentlicht am: 4. August 2025
Jobbeschreibung

Das Bistum Mainz mit dem bischöflichen Ordinariat als zentraler Verwaltungsbehörde ist Arbeitgeber für aktuell ca. 5200 Menschen. Es erstreckt sich auf ca. 7.700 Quadratkilometer überwiegend in den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz.

Im Bischöflichen Ordinariat, Dezernat Seelsorge-Bereich 3- Referat Prävention, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle zu besetzen als:

Referent für Prävention (m⁠/⁠w⁠/⁠d)
(19,5 Wochenstunden, unbefristet)

Das Referat Prävention hat die Aufgabe der Beratung und Begleitung der verschiedenen Ebenen im BDKJ/BJA in allen Fragen der Umsetzung der Präventions- und Interventionsordnung des Bistums. Ebenso die Vernetzung mit Bistums internen und externen Partner*innen um die Qualität der Arbeit stets sicher zu stellen.


  • Beratung von Leitung, Vorständen und Kolleg*innen zur Umsetzung der Präventionsordnung allgemein und im Themenfeld Prävention sexualisierter Gewalt insbesondere
  • Schulungen für besondere Bereiche der kirchlichen Kinder- und Jugend(verbands)arbeit und Schnittstellenarbeit als Vertretung der BJA-Leitung
  • Vernetzung zu Präventionsfragen (hjr, BDKJ Bundesebene, afj)
  • Vernetzung zu internen und externen Beratungsstellen
  • Koordination der Präventionsschulungen im Jugendbereich
  • Überarbeitung und Qualitätssicherung des Schulungskonzepts
  • Unterstützung bei Fällen innerhalb der Jugend(verbands)arbeit
  • Als Präventionsbeauftragte*r: Teil des Beschwerdewegs im Verdachtsfall
  • Begleitung von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen beim Umgang mit (vermuteten/beobachteten) Fällen von Kindeswohlgefährdungen oder Gewalt in der kirchlichen Jugend(verbands)arbeit
  • Institutionelle Schutzkonzepte: Unterstützung des Rechtsträgers bei der Erstellung und Umsetzung des ISK
  • Gestaltung notwendiger Austauschräume zur Erarbeitung, Implementierung und Qualitätssicherung Institutioneller Schutzkonzepte

  • abgeschlossenes Hochschulstudium der Erziehungswissenschaften oder Sozialen Arbeit (Bachelor) oder vergleichbare Ausbildung, nach Möglichkeit mit einschlägigem Studienschwerpunkt und Berufspraxis
  • Erfahrung in der Jugend(verbands)arbeit
  • fundierte Kenntnisse zu Verfahrenswegen im Kinderschutz (SGB VIII)
  • fundierte Kenntnisse zu Verfahrenswegen in Prävention- und Intervention im Bistum Mainz
  • fundierte Kenntnisse zu Wesen und Umsetzung Institutioneller Schutzkonzepte
  • Grundkenntnisse und weiterführende Kompetenzen zu Fragen von angemessener Nähe und Distanz, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, eigener emotionaler und sozialer Kompetenz, Psychodynamiken Betroffener, Strategien von Täter*innen, digitalen Medien
  • Fähigkeit zum professionellen Umgang mit belastenden Fällen und diesbezügliche Verschwiegenheit
  • fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten hinsichtlich fachlich fundierter Konzeptionierung und Qualitätsmanagement von außerschulischen Bildungsangeboten für Jugendliche, junge Erwachsene und Multiplikator*innen
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
  • Teamfähigkeit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Organisationseinheiten
  • Kenntnisse in Beratung, Fallarbeit o.ä.
  • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeitenrs berücksichtigt.

  • moderner Arbeitsplatz in einem engagierten Team
  • Vergütung nach der Arbeitsvertragsordnung (AVO) des Bistums Mainz in Verbindung mit dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVÖD-VKA, EG 11)
  • fundierte und zielführende Einarbeitung, individuelle Weiterbildung
  • eine familienbewusste Personalpolitik zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
  • kirchliche Zusatzversorgung (KZVK) und Jahressonderzahlung
  • 30 Urlaubstage (bei einer 5-Tage-Woche)
  • Job-Ticket (vergünstigtes Deutschlandticket)
  • Möglichkeit zur Freistellung für Exerzitien (bis zu drei Tage im Jahr)

Neben den beschriebenen fachlichen Qualifikationen setzen wir eine Identifikation mit den Zielen und Aufgaben der katholischen Kirche voraus.

Schwerbehinderte Bewerber:innen (m⁠/⁠w⁠/⁠d) werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

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