Digitales Zwischenarchiv des Bundes eine Referentin / Sachgebietsleiterin bzw. einen Referenten / Sachgebietsleiter (w/m/d)

Bundesarchiv

Jobbeschreibung

„Erinnerung ermöglichen“ – Arbeiten im Bundesarchiv
„(F)Akten statt Fakenews“

Gemeinsam mit unseren 2300 Mitarbeitenden sichern wir als obere Bundesbehörde an insgesamt 23 Standorten die Zeugnisse der neueren und neuesten Geschichte als Archivgut des Bundes. Als moderne Dienstleistungseinrichtung ermöglichen wir die öffentliche Nutzung des Archivguts. Mit unserer Arbeit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um aus den Quellen der Vergangenheit Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Gerade in Zeiten einer riesigen Informationsflut und vieler Falschinformationen wird unsere Arbeit „als Lotse in der Demokratie“ mehr denn je gebraucht.

Mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an fast allen Dienstorten des Bundesarchivs widmet sich die Abteilung IT vor allem der Planung und Weiterentwicklung der archivischen Fach-IT, des Digitalen Magazins und des Digitalen Zwischenarchivs.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt und auf Dauer für das Referat IT 3

Digitales Zwischenarchiv des Bundes eine Referentin / Sachgebietsleiterin
bzw.
einen Referenten / Sachgebietsleiter (w/m/d) am Dienstort Koblenz Kennziffer: 23-0052

am Dienstort Koblenz

Kennziffer: 23-0052


  • Wahrnehmung aller sach- und personalbezogenen Leitungs- und Führungsaufgaben einschließlich der Dienst- und Fachaufsicht sowie mehrerer externer Dienstleister
  • Eigenständige konzeptionelle Weiterentwicklung und Verantwortung der operativen Umsetzung des Systems
  • Aufbau und Führung von Teams zur Weiterentwicklung sowie Bereitstellung eines Anwenderservice und Beratung von Kundenbehörden
  • Konzeption und Koordination der Programmierung von Schnittstellen zwischen Archivsystem und Behördensystemen
  • Koordination und Steuerung externer Dienstleister bei der Anforderungsanalyse, Weiterentwicklung und des Rollouts
  • Erstellung von IT-Rahmenkonzepten inkl. Budgetplanung, des Berichtswesen und Durchführung der Projektkommunikation.

Für eine erfolgreiche Wahrnehmung der Sachgebietsleitung ist neben der fachlichen Tätigkeit entscheidend, dass Sie sich auch den Aufgaben einer verantwortungsbewussten Personalführung stellen, d.h. aktiv Maßnahmen der Personalentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen, auf deren Gesunderhaltung achten und die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern.


Unverzichtbar für die Wahrnehmung der Aufgaben ist/sind:

  • abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Master / Diplom Universität) in den Studienrichtungen Informatik / Wirtschaftsinformatik

und

  • Berufserfahrung in IT-Projekten vorzugsweise im Bereich der öffentlichen Verwaltung, des eGovernments

Wesentlich sind weiterhin:

  • Bereitschaft, sich in neue Technologien und Aufgabenbereiche einzuarbeiten
  • Organisations-, Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Flexibilität und Zuverlässigkeit
  • ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft,
  • Flexibilität, Eigenständigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Belastbarkeit
  • ein kooperativer Arbeitsstil und die Fähigkeit zu zielorientiertem und wirtschaftlichem Arbeiten

Wünschenswert ist/sind zudem:

  • Erfahrung in der Leitung von IT-Projekten, insb. in der öffentlichen Verwaltung

Es können sich auch Beamtinnen und Beamte (w/m/d) bewerben, welche die Bildungsvoraussetzung für die Zulassung zur Laufbahn des höheren technischen Verwaltungsdienst nach § 24 Bundeslaufbahnverordnung (BLV) nachweisen.


  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem sehr motivierten Team.
  • eine statusgleiche Übernahme bis zur Besoldungsgruppe A 14 Bundesbesoldungsordnung, sofern Sie bereits verbeamtet sind. Der Dienstposten ist mit der Wertigkeit A13h – A 14 BBesO beschrieben. Ein unmittelbarer Beförderungsanspruch ergeht aufgrund der Auswahlentscheidung nicht.
  • einen sicheren Arbeitsplatz mit einer Eingruppierung nach Entgeltgruppe 14 TVöD.
  • In Abhängigkeit von der Bewerberlage eine übertarifliche Vorweggewährung von Stufen und / oder eine zusätzliche befristete Fachkräftezulage.
  • eine ausgewogene Work-Life-Balance mit bis zu 8 Tage Homeoffice im Monat, flexible Arbeitszeiten von 06.00 Uhr bis 21.00 Uhr ohne Kernzeiten, vielfältige Möglichkeiten der Arbeit in Teilzeit, auch bei der Ausübung einer Führungsfunktion
  • bezahlte Fort- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, z. B. in relevanten Aufgabenfeldern oder zu Führungthemen
  • 30 Tage Urlaub und bis zu 24 Gleittage pro Jahr
  • eine betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte
  • Arbeitgeberzuschuss zum ÖPNV-Ticket

Was uns besonders wichtig ist:

Unsere Mitarbeitenden sind der wichtigste Baustein für die Erfüllung der Aufgaben des Bundesarchivs. Gemeinsam haben wir die Rahmenbedingungen für eine gute Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben geschaffen und verstehen uns als familienfreundlicher Arbeitgeber, der die bestehenden Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Pflege und Familie auch zukünftig weiterentwickeln will. Daher sind im Bundesarchiv grundsätzlich alle Arbeitsplätze auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

Das Bundesarchiv gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern. Wir sind bestrebt, den Frauenanteil in Bereichen zu erhöhen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Inklusion ist uns ebenso ein wichtiges Anliegen. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen nach SGB IX besonders berücksichtigt.

Die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten begrüßen wir ausdrücklich.

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