Koordinations- und Organisationstalent als Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) in der Geschäftsstelle

Jobbeschreibung

Wasserstraßen sind komplexe Gewässer­systeme. Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG), angesiedelt im Geschäftsbereich des Bundes­ministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), wirkt dabei mit, sie nachhaltig und leistungsfähig zu gestalten. Als das wissenschaftliche Institut des Bundes für Forschung, Begutachtung und Beratung auf den Gebieten Hydrologie, Gewässernutzung, Gewässer­beschaffenheit, Ökologie und Gewässerschutz berät sie das BMDV, weitere Bundes­ministerien, die Wasserstraßen- und Schifffahrts­verwaltung (WSV) und Dritte. In der BfG arbeiten engagierte Menschen aus vielen Disziplinen in einem modern ausgestatteten Arbeitsumfeld.

Die Bundesanstalt für Gewässer­kunde ist Teil eines 357.582 km² großen Karriere­netzwerks, bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten.

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde sucht für die im Referat C „Controlling/​​Öffentlichkeits­arbeit“ angesiedelte Geschäfts­stelle des BMDV‑Experten­netzwerks zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet, ein

Koordinations- und Organisationstalent als Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) in der Geschäftsstelle
Fachrichtung Naturwissenschaften, (Bau‑)Ingenieurwesen, (Wirtschafts‑)Informatik, Geografie oder andere für die Aufgabe geeignete Fachrichtungen

Der Dienstort ist Koblenz.
Referenzcode der Ausschreibung 20240828_9339

Im Expertennetzwerk arbeiten verschiedene Behörden/​​Ressort­forschungs­einrichtungen des BMDV gemeinsam in Forschungs­projekten zu verkehrsträger­übergreifenden Fragestellungen.


  • Wissenschaftliche Koordination und Organisation des BMDV-Experten­netzwerks, an der Schnittstelle von Projekten und Themenfeldern-Koordinatoren zu den Behörden­verantwortlichen und Ministerium
  • Mitwirkung in Arbeits- und Entscheidungs­gremien des BMDV‑Experten­netzwerks
  • Fachlich-wissenschaftliche Vernetzung der Themenfelder im Experten­netzwerk nach innen
  • Mitarbeit bei der Konzeption, Abstimmung und Umsetzung eines Wissens- und Praxistransfer
  • Beiträge für die Öffentlichkeitsarbeit und Durchführung von Veranstaltungen
  • Mitwirkung bei der wissenschaftlich-programmatischen und ‑organisatorischen Weiterentwicklung des Netzwerks
  • Kommunikation von Entscheidungen und Umsetzung von Arbeitsaufträgen der jeweiligen Entscheidungs­träger

Das sollten Sie unbedingt mitbringen:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Uni‑Diplom/​Master) oder vergleichbare Qualifikation

Das wäre wünschenswert:

  • Sehr gute Kommunikationsfähigkeit im Kontext der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Hierarchien in Behörden, Ministerien und der Forschung
  • Berufserfahrung in mindestens einem der Themengebiete des BMDV‑Netzwerks
  • Promotion ist erwünscht, aber nicht Voraussetzung
  • Erfahrung in der Koordinierung und/oder Mitwirkung in interdisziplinären FuE‑Vorhaben, Projektmanagement in (Forschungs‑)Netzwerken
  • Organisation und Moderation von Veranstaltungen und Besprechungen
  • Einsatzbereitschaft, eigenverantwortliches und vorausschauendes Handeln, Konfliktfähigkeit, sicheres Auftreten, Teamfähigkeit
  • Sehr gute Deutsch- und Englisch­kenntnisse in Wort und Schrift
  • Versierter Umgang mit Microsoft-Office-Produkten und Spezial-Software für die Aufgaben (z. B. BSCW)
  • Bereitschaft zu mehrtägigen auch internationalen Dienstreisen

Die Vergütung erfolgt nach TVöD Entgelt­gruppe 13.

Besonderere Hinweise

Sie können sich auf ein bestens ausgestattetes Arbeitsumfeld mit einem innovativen Team ebenso freuen wie auf interessante berufliche Herausforderungen.

Wir bieten unseren Beschäftigten individuelle Arbeitszeit­absprachen sowie Teil- und Gleitzeit, um die Vereinbarkeit von Berufs- und Familieninteressen zu berücksichtigen. Im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten kann alternierende Telearbeit vereinbart werden. Bei Betreuungsengpässen steht ein Eltern-Kind-Arbeitszimmer zur Verfügung. Wir fördern aktiv die Gesundheit der Beschäftigten durch das Angebot von Gesundheitsmaßnahmen. Die Aus-, Fort- und Weiterbildung erfolgt angepasst an den individuell festgestellten Bedarf.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden für Tarifbeschäftige.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 BGleiG bevorzugt berücksichtigt.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten. Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission.

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