Job Description
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) arbeitet an Lösungen für die Überlebensfragen der Menschheit. Was können wir gegen Klimawandel, Krisen und Konflikte tun? Wie gehen wir mit den immer knapper werdenden natürlichen Ressourcen um? Wie ernähren wir die wachsende Weltbevölkerung? Wie verringern wir strukturelle Ungleichheiten und Ungleichbehandlungen und erreichen Chancengleichheit für alle Menschen? Dies sind nur einige Beispiele für die globalen Herausforderungen, vor denen wir stehen.
Das BMZ möchte seine internen Kapazitäten im Team
Rechenzentren und Netze
ausbauen und sucht hierfür eine*n
IT-Spezialist*in (m/w/d) für Netzwerk- und Kommunikationsinfrastruktur
im gehobenen Dienst in Bonn oder Berlin.
Sie kennen sich aus mit Produkten und Techniken des Herstellers Cisco für LAN, WLAN, Telefonie und Videokonferenzen (UC)? Sie haben praktische Erfahrung mit der Administration, können aber auch Dienstleistungsunternehmen anleiten? Dann bewerben Sie sich bei uns und werden Sie Mitglied unseres kompetenten und gut ausgestatteten Teams, in dem Sie rasch Verantwortung übernehmen, Ziele entwickeln und diese in Projekten umsetzen können!
Das Beschäftigungsverhältnis wird nach den tarifrechtlichen Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) geschlossen. Die Einstellung erfolgt unbefristet. Die Eingruppierung erfolgt entsprechend Ihrer persönlichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 12. Wir können Ihnen somit ein Jahresgehalt zwischen rund 55.000 Euro und 70.000 Euro brutto anbieten (Entgeltwert ab 2026). In Abhängigkeit von der Bewerber*innenlage kann ggf. eine zusätzliche befristete Fachkräftezulage in Höhe von 1.000 Euro monatlich in Betracht kommen. Bei Beamt*innen besteht abhängig von den haushaltsrechtlichen Voraussetzungen die Möglichkeit der Übernahme in der Regel bis zur Besoldungsgruppe A 13g BBesO im Wege der Abordnung mit dem Ziel der Versetzung.
Sie würden als Teil unseres IT‑Teams unter anderem bei diesen Aufgaben unterstützen bzw. diese selbstständig wahrnehmen:
- Übernahme der Verantwortung für die Netzwerk- und Kommunikationsinfrastruktur sowie für gängige Backend-Telekommunikations- und Videokonferenzsysteme;
- Netzwerk- und Kommunikationsinfrastruktur entwerfen, ausbauen, optimieren und kontrollieren;
- Betrieb, Fortentwicklung, Dokumentation und Monitoring sicherer lokaler und standortübergreifender Datennetze und IP-basierter Kommunikationsinfrastruktur;
- Zusammenarbeit mit anderen Bereichen (Routing, Firewalls, Netzsegmentierung);
- Voraussetzungen für datenintensive, übergreifende Services mit diversen Protokollen wie z. B. VoIP oder IPSec schaffen;
- enge Abstimmung mit dem Bereich Endgeräteservice;
- Leitung von und Mitarbeit in Projekten, Koordination von Dienstleistungsunternehmen.
- abgeschlossenes oder kurz vor dem Abschluss (bis zum 31.03.2026) stehendes Fachhochschul- bzw. Bachelorstudium vorzugsweise der Fachrichtung Informationstechnik oder (Wirtschafts- oder Technische) Informatik
oder eine mindestens dreijährige, nachgewiesene IT‑Berufserfahrung im Bereich der Planung und Administration von Netzwerk- und Kommunikationsinfrastruktur vorzugsweise mit relevanten fachspezifischen Zertifizierungen; - nachgewiesene Kenntnisse im Bereich der Netzwerktechnik;
- gute Deutschkenntnisse (Sprachniveau mind. B2 gemäß Europäischem Referenzrahmen);
- Bereitschaft zur Sicherheitsüberprüfung gemäß § 9 SÜG (Ü 2) und deren Bestehen gemäß des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes (siehe SÜG und Staatenliste);
- Bereitschaft zu Dienstreisen und dem Arbeitseinsatz an beiden BMZ‑Dienstsitzen Bonn und Berlin.
Von Vorteil sind:
- Kenntnisse des IP-Adressmanagements, Subnetting und IPv6;
- nachgewiesene Erfahrung im Umgang mit Cisco-Netzwerkprodukten und Cisco Unified Communications und Collaboration oder mit vergleichbaren Produkten anderer Hersteller;
- fachlich relevante Zertifizierungen, insb. Cisco CCNA oder CCNP;
- vertiefte Kenntnisse der Netzwerksicherheit, BSI-IT‑Grundschutz, SIP und VoIP sowie Logauswertung oder Monitoring;
- erste Erfahrungen in IT‑Projekten sowie bei der Einführung von IT‑Prozessen;
- Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung.
Das macht Sie als Person aus:
- Kenntnisse über aktuelle Themen und Herausforderungen in der IT;
- strategisch-analytisches Denken mit der Fähigkeit, sich eigenständig in komplexe Sachverhalte und Systeme einzuarbeiten;
- Kontakt- und Kooperationsfähigkeit sowie eigenverantwortliche und zielorientierte Arbeitsweise;
- Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Flexibilität;
- Bereitschaft zum lebenslangen Lernen.
- Eine sinnvolle Arbeit! Bei uns geht es nicht um Profit und Marktanteile, sondern um globale Zukunftsfragen. Mit Ihren IT‑Kenntnissen und Lösungen legen Sie die Grundlagen dafür, dass das BMZ seinen entwicklungspolitischen Auftrag erfüllen kann. Zudem erwartet Sie eine verantwortungsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit im internationalen Umfeld mit guten Gestaltungs- und Entfaltungsmöglichkeiten.
- Ein modernes Arbeitsumfeld! Das BMZ versteht sich als moderner Arbeitgeber, das heißt konkret:
- Das BMZ fördert aktiv die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitgeeignet. „Wer am längsten im Büro ist, leistet am meisten.“ Nein, so denken wir im BMZ schon lange nicht mehr. Zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten ist uns schon lange wichtig.
- Teamarbeit sowie eine offene und respektvolle Kommunikation gehören bei uns ebenfalls zur Organisationskultur.
- Da der Frauenanteil in der IT noch unter 50 % liegt, freuen wir uns besonders über die Bewerbung qualifizierter Frauen.
- Einen sicheren und gut bezahlten Job! Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsvertrag nach TVöD. Sie erhalten eine Ministerialzulage in Höhe von 275 Euro und einen Zuschuss zum DeutschlandTicket.
Das BMZ möchte die gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland widerspiegeln. Daher haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die Diversität im BMZ zu erhöhen. Unterschiedliche Erfahrungen und Sichtweisen erweitern unseren Blick und führen zu besseren Arbeitsergebnissen. Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht oder geschlechtlicher Identität, Behinderungen, dem ethnischen Hintergrund oder rassistischen Zuschreibungen, der Religion, Weltanschauung oder sexueller Identität. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Personen werden gemäß SGB IX bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zudem fördern wir die Gleichstellung von Frauen und Männern nach den Vorgaben des Bundesgleichstellungsgesetzes.
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