Wissenschaftlich*r Mitarbeiter*in für das Institut für Öffentliches Recht

Job Description

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.

Das Institut für Öffentliches Recht (Jun.-Prof. Dr. Jacqueline Lorenzen, Argelander-Professur für das Recht der Nachhaltigkeit und der ökologischen Transformation) sucht im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts SOZIAHR: Soziale, Ökonomische und Administrative Herausforderungen von Klima-Resilienz ab dem 1. Januar 2026, befristet auf drei Jahre gem. § 2 (1) WissZeitVG und in Teilzeit eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in

(50%)

In dem Projekt „SOZIAHR“ forschen Rechtswissenschaftler*innen, (Rechts-)Ökonominnen, Soziologinnen und Kulturgeographinnen zu den mittel- und langfristigen Folgen der Ahrtal-Flut. In dem rechtswissenschaftlichen und rechtsökonomischen Teilprojekt „Klimaschutz und Anpassung im privaten Wiederaufbau“ soll untersucht werden, ob fünf Jahre nach der Flut ein klimaresilienter Wiederaufbau im privaten Bereich erkennbar ist. Darauf aufbauend sollen politische Handlungsempfehlungen erarbeitet werden. Das Projekt SOZIAHR und die Stelle werden gefördert durch die Stiftung Mercator.


  • Unterstützung in der Forschung des rechtswissenschaftlichen Teilprojekts,
  • rechtliche Recherchen und Ausarbeitungen, insb. in den Bereichen des Umwelt- und Baurechts,
  • Mitarbeit an empirischen Datenerhebungen, z. B. in Gestalt von Expert*inneninterviews mit Behördenvertreter*innen oder Dokumentenanalysen,
  • Mitarbeit an Publikationsprojekten in deutscher und englischer Sprache,
  • Mitarbeit bei der Organisation und Durchführung von Workshops und Fachtagungen.

  • abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Studium, Abschluss der Ersten juristischen Prüfung mit mindestens der Note „vollbefriedigend“, bei der nach Möglichkeit auch die Staatsprüfung mit „vollbefriedigend“ oder besser abgelegt wurde,
  • gewünscht ist eine Spezialisierung im Öffentlichen Recht, dokumentiert etwa durch Wahl eines entsprechenden Schwerpunktbereichs,
  • Interesse an Nachhaltigkeitsthemen,
  • Offenheit für interdisziplinäres Arbeiten.

  • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region,
  • Möglichkeit zur Promotion in einem der o. g. Forschungsschwerpunkte,
  • betriebliche Altersversorgung (VBL),
  • zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
  • eine sehr gute Anbindung an den ÖPNV durch die zentrale Lage in Bonn sowie die Möglichkeit kostengünstige Parkangebote zu nutzen,
  • flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten,
  • Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen.

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