Referatsleitung (w/m/d) LV-B 5 „Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit“

Job Description

Bei der zum Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen gehörenden

Vertretung des Landes
Nordrhein-Westfalen beim Bund
in Berlin

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Stelle

der Referatsleitung (w/m/d) LV-B 5
„Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit“

zu besetzen.

(Besoldungsgruppe A 16 LBesO A NRW sowie vergleichbar für Beschäftigte)

Was den Arbeitsplatz besonders macht
Die Landesvertretung beim Bund in Berlin gehört zum Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. Über die Landesvertretung wirkt Nordrhein-Westfalen an der Gesetzgebung auf Bundesebene mit. Sie ist für die Koordination der Arbeit Nordrhein-Westfalens im Bundesrat und im Vermittlungsausschuss verantwortlich. Die Landesvertretung vertritt darüber hinaus Interessen des Landes gegenüber den Verfassungsorganen des Bundes sowie gegenüber den in der Bundeshauptstadt ansässigen Entscheidungsträgern und leistet damit wesentliche Beiträge zur Außendarstellung des Landes und der Regierungskommunikation.


Das Referat LV-B 5 verantwortet die Planung und Durchführung des Veranstaltungsprogramms der Landesvertretung. Dazu gehören Großveranstaltungen wie etwa der NRW-Empfang zur Berlinale und das NRW-Fest, aber auch politische Diskussionsformate und Konferenzen. Darüber hinaus ist das Referat für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landesvertretung zuständig.

Zu den Aufgaben der Referatsleitung gehören unter anderem folgende Verantwortungsbereiche:

  • konzeptionelle und programmatische Veranstaltungsplanung,
  • strategische Kommunikation des Profils der Landesvertretung,
  • Verantwortung für die Außendarstellung in Printmedien, audiovisuellen und sozialen Medien,
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
  • Zielgruppenanalyse und modernes Verteilermanagement,
  • Ausübung der direkten Vorgesetztenfunktion für acht Beschäftigte.

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten können Sie unter „Infos zum Arbeitgeber“ finden.


Sie verfügen über eine der folgenden fachlichen Qualifikationen:

  • ein mindestens mit der Note „gut” abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (d.h. Master, Diplom (Universität)) oder entsprechende Staatsprüfung oder
  • die Befähigung zum Richteramt mit zwei mit mindestens „befriedigend” abgeschlossenen Staatsexamen.

Zudem sind folgende fachliche Kompetenzen erforderlich:

  • mehrjährige hauptberufliche Erfahrungen bei der Konzeption bzw. Organisation von politischen Veranstaltungen mit inhaltlichen und protokollarischen Ansprüchen oder in Stiftungen, Think Tanks, Agenturen,
  • durch mehrjährige Erfahrungen nachgewiesene sehr gute Kenntnisse bundespolitischer Zusammenhänge,
  • Erfahrungen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
  • sehr gute Englischkenntnisse (vergleichbar Stufe B 2 des europäischen Referenzrahmens).

Wünschenswert sind:

  • ausgeprägtes Interesse an bundespolitischen Fragestellungen,
  • sachorientierte Konflikt- und Durchsetzungsfähigkeit und souveränes Auftreten, möglichst nachgewiesen durch die bisherige berufliche Tätigkeit,
  • Präzision und Verständlichkeit in der Analyse und Darstellung komplexer Sachverhalte, möglichst nachgewiesen durch die bisherige berufliche Tätigkeit.

Für die Funktion als Referatsleitung werden daneben stark ausgeprägt erwartet:

  • Personalführungskompetenz,
  • Kooperationskompetenz,
  • Kommunikationskompetenz sowie
  • eine hohe Leistungsbereitschaft.

Eine Bewerbung ist sowohl durch externe als auch durch interne Bewerberinnen und Bewerber möglich.
Soweit die Bewerberin oder der Bewerber bereits verbeamtet ist, sollte er/sie mindestens ein Amt der Besoldungsgruppe A 15 LBesO A NRW innehaben und über die laufbahnrechtliche Befähigung für die Übertragung von Ämtern der Ämtergruppe des zweiten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2 verfügen. Gleiches gilt für entsprechend eingruppierte Tarifbeschäftigte und vergleichbare verwaltungsexterne Bewerberinnen und Bewerber. Eine Besetzung im Wege der Abordnung wäre möglich.

Es gilt der § 29 der Verordnung über die Laufbahn der Beamtinnen und Beamten des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die Bewerberinnen und Bewerber sollten sich in den letzten fünf Jahren vor Übernahme der Tätigkeit in den Bereichen Personalführung, Verwaltungs- und Veränderungsmanagement sowie Europafähigkeit oder interkulturelle Kompetenzen fortgebildet bzw. praktisch bewährt haben. Entsprechende Fortbildungen können ggfs. binnen zwei Jahren nachgeholt werden. Erwartet wird zudem die Bereitschaft zur regelmäßigen weiteren Fortbildung.


  • einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in attraktiver Lage im Zentrum Berlins,
  • die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit hochaktuellen politischen Themen und zur Konzeption hochrangiger Veranstaltungen,
  • flexible Arbeitszeiten, gute Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben – auch durch Möglichkeiten zur Arbeit im Homeoffice,
  • einen sicheren Arbeitsplatz in verlässlichem Rahmen mit Weiterentwicklungs- und diversen Fortbildungsmöglichkeiten – im Angestellten- oder Beamtenstatus,
  • moderne technische Ausstattung,
  • gutes Arbeitsklima mit attraktiven Gemeinschaftsangeboten.
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