Professur (W3) für Molekulare Pädiatrie mit Schwerpunkt monogenetische Erkrankungen des angeborenen Immunsystems

Job Description

Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen diatrie_dt_080525.docx Deutschlands. Als wichtiger Teil davon arbeiten die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Dresden eng und partnerschaftlich zusammen und fühlen sich der Exzellenz in der universitären Spitzenmedizin, der medizinischen Forschung und Lehre sowie der Krankenversorgung der gesamten Region verpflichtet. Die Hochschulmedizin Dresden versteht sich als moderne Arbeitgeberin und bietet allen Beschäftigten in Lehre, Forschung und Krankenversorgung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen und fördert und entwickelt deren Potenziale. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation geprägt ist. Sie versteht Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten

An der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden und am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die

Professur (W3) für Molekulare Pädiatrie
mit Schwerpunkt monogenetische Erkrankungen des angeborenen Immunsystems

zu besetzen.


Die Professur ist der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin (Direktor: Prof. Dr. med. Reinhard Berner) zugeordnet. Ziel ist die Stärkung der immunologischen Forschung mit dem Schwerpunkt auf der Pathogenese von Autoinflammation und Autoimmunität im Kindes- und Jugendalter. Im Mittelpunkt steht hierbei die Verknüpfung von grundlagen- und klinisch orientierter Erforschung von genetisch bedingten Defekten des angeborenen Immunsystems. Neben der Aufklärung von Krankheitsmechanismen sollen translationale Perspektiven für innovative zielgerichtete Therapien entwickelt werden. Die Professur soll zudem die Forschungsgebiete „Immunität“ und „Seltene Erkrankungen“ im Rahmen des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) stärken. Im Rahmen der Professur wünschen wir uns von Ihnen (m/w/d) eine enge Kooperation mit den Forschungsverbünden SFB/TRR 237 „Nukleinsäure-Immunität“ und SFB/TRR 369 „DIONE- Entzündungsbedingte Knochendegeneration“ sowie dem Exzellenzcluster „Physics of Life“ und erwarten die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln in Eigenverantwortung. Zu den Aufgaben der Professur gehört zudem eine aktive Beteiligung in der Lehre, insbesondere auf dem Gebiet der Seltenen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters sowie in dem Rahmen auch der geschlechtersensiblen Medizin. Ihr außerordentliches Engagement bei der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung und in der akademischen Selbstverwaltung ist uns ebenfalls wichtig und willkommen.


Sie weisen wissenschaftlich eigenständige und herausragende Leistungen auf dem Gebiet der molekularen Pathogenese von Erkrankungen des angeborenen Immunsystems vor und sind national sowie international ausgewiesen. In Ihrer Forschung und Lehre berücksichtigen und adressieren Sie in angemessener Weise auch geschlechtsbezogene Aspekte. Wir erwarten ein abgeschlossenes Studium der Humanmedizin, Promotion und Habilitation oder den Nachweis gleichwertiger wissenschaftlicher Leistungen, Lehrerfahrung sowie die fachärztliche Anerkennung im Fach Kinder- und Jugendmedizin oder Humangenetik. Wir erwarten darüber hinaus eine internationale Publikationsleistung und erfolgreiche Drittmitteleinwerbung mit Bezug zum Berufungsgebiet. Im Übrigen richten sich die Berufungsvoraussetzungen, die Dienstaufgaben und die dienstrechtliche Stellung richten sich nach §§ 59, 69, 71 Sächsisches Hochschulgesetz (SächsHSG) und der Hochschuldienstaufgabenverordnung (HSDAVO).

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