Nachwuchsprofessur für Evidenzbasierte Praxis in der Physiotherapie im Praxis-Track

Hochschule Rosenheim

Job Description

Die Technische Hochschule Rosenheim ist eine regional verwurzelte Hoch­schule mit inter­nationalem Renommee. Sie verbindet praxisnahe Forschung mit innovativer Nach­wuchs­förderung in den Bereichen Technik, Wirt­schaft, Gestaltung, Gesund­heit und Soziales. Das inter­disziplinäre Miteinander der Fakultäten und Ein­richtungen garantiert hoch­wertigen Erkenntnis­gewinn und ausgezeichnete Lehre. Zu den gelebten Werten der TH Rosenheim zählen Nach­haltig­keit, Familien­freundlich­keit und Service­orientierung.

Für die Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozial­wissen­schaften (GSW) besetzen wir ab dem Wintersemester 2025 / 2026 eine

Nachwuchsprofessur im Praxis-Track
50 % analog W1 (im privatrechtlichen Dienstverhältnis)
für
Evidenzbasierte Praxis in der Physiotherapie
Kennziffer 2025-118-PROF-GSW

Wir suchen eine engagierte Persön­lichkeit, die Kennt­nisse aus dem Bereich Differenzial­diagnostik in der Gesundheits­versorgung mitbringt. Ziel der Nachwuchs­professur Evidenz­basierte Praxis in der Physio­therapie ist es, jungen Wissen­schaftlerinnen und Wissen­schaftlern die Möglich­keit zu bieten, sich in diesem zukunfts­weisenden Forschungs­feld zu etablieren und an innovativen Lehr- und Forschungs­projekten mitzuwirken. Die Ausschreibung richtet sich an Personen, die bereits ihre Promotion abgeschlossen haben und die drei Jahre außer­hoch­schulische Praxis­erfahrung nach­holen möchten (Praxis-Track). Diese Nachwuchs­professur ist auf drei Jahre befristet und umfasst eine 50-%-W1-Professur. Die anderen 50 % sollen durch eine Anstellung in einem Unter­nehmen (Praxis­partner) finanziert werden. Mit dem Ende der Nachwuchs­professur soll die noch fehlende Einstellungs­voraussetzung im Sinne des Art. 57 erbracht sein, sodass die Kandidatin / der Kandidat (m/w/d) die Berufungs­fähigkeit für eine W2-Professur an einer HAW erlangt.


  • die Übernahme von Lehr­veranstaltungen im Umfang von sechs SWS aus den oben genannten Gebieten
  • die interdisziplinäre Zusammen­arbeit mit anderen Fach­gebieten sowie die Beteiligung an Projekten (regional, national und inter­national) der angewandten Forschung und Entwicklung
  • die Übernahme allgemeiner Grund­lagen­fächer in Bachelor- und Master­studien­gängen der Fakultät GSW sowie die Durch­führung von englisch­sprachigen Vorlesungen und Praktika
  • die Mitarbeit an der Weiter­entwicklung des Lehr­gebietes und in der Selbst­verwaltung sowie Engagement in der Weiter­bildung
  • die Mitarbeit an dem Schwer­punkt „Direct Access der Physiotherapie“
  • die Möglichkeit der Qualifizierung zur Berufungs­fähigkeit auf eine W2-Professur für die fehlende Voraus­setzung i. S. d. Art. 57 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BayHIG i. V. m. Art. 64 BayHIG; der erfolg­reiche Qualifikations­erwerb wird zum Ende des Beschäftigungs­verhältnisses im Rahmen eines qualitäts­gesicherten Evaluations­verfahrens durch die Hochschule fest­gestellt

Ihre Dienstaufgaben richten sich nach Art. 59 BayHIG.


  • ein abgeschlossenes Hochschul­studium in der Studien­richtung Physio­therapie
    (Bei ausländischen Hochschul­abschlüssen ist zur abschließenden Beurteilung der Einstellungs­voraus­setzungen im Laufe des Einstellungs­verfahrens zwingend eine Zeugnis­bewertung der ZAB vorzulegen.)
  • den Nachweis einer abgeschlossenen Promotion
  • inner- oder außerhoch­schulische beruf­liche Praxis nach dem Hochschul­abschluss von mindestens zwei Jahren entsprechend den Vorgaben des Art. 57 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BayHIG
  • einen Praxispartner mit der Möglich­keit einer 50%igen Anstellung für die Laufzeit der Nachwuchs­professur im Praxis-Track
  • alternativ kann zur Auswahl des Praxis­partners auf das Netzwerk der Hoch­schule zurück­gegriffen werden (Praxispartner mit Schwer­punkt Craniomandibuläre Dysfunktionen); dies ist bis zu Beginn der Anstellung zu klären
  • didaktische und päda­gogische Eignung
  • Lehrerfahrung in den oben genannten Gebieten

  • eine 50-%-Vergütung analog zur Bes.-Gr. W1 im privat­recht­lichen Dienst­verhältnis
  • ein innovatives Lehr- und Forschungs­umfeld
  • große Gestaltungs­möglichkeiten in Lehre und Forschung
  • interdisziplinäre Zusammen­arbeit in einem innovativen und kollegialen Umfeld mit hohem Teamgeist
  • vielfältige Möglichkeiten, Familie und Beruf in einem hoch­attraktiven Lebens­umfeld zu vereinbaren
  • umfangreiche Möglichkeiten zur didaktischen Weiter­bildung und zu fach­lichem Austausch
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